Kurz vor Halloween hat Red Bull ein gruseliges Video Devil’s Voice mit Bruno Hoffmann am Teufelsberg veröffentlicht.
BMX-Fahrer Anthony Perrin ist in einem Paralleluniversum am Teufelsberg in Berlin gefangen – eine gespenstische Kommunikationsabhörstation aus dem Kalten Krieg. Sein Freund Bruno Hoffmann, von mysteriösen Stimmen gerufen, geht dorthin, um ihn zu retten, indem er mit seinem Fahrkönnen verschiedene Level am Teufelsberg durchläuft. Aber wer sendet diese Stimmen? Anthony? Der Teufel?
Hoffmann ließ sich für das BMX-Video, das im Laufe von fünf Nächten gedreht wurde, von der Netflix-Serie Stranger Things inspirieren.
Der Teufelsberg ist ein Berg im Grunewald am Rande Berlins, der aus den Trümmern der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Häuser entstanden ist. Die Trümmer wurden auf einer von Albert Speer entworfenen Nazi-Militärakademie gestapelt und später von einer NSA-Abhörstation gekrönt, mit der die sowjetische Kommunikation während des Kalten Krieges überwacht wurde.
Die Hörstation verfiel, nachdem sich die Alliierten nach der Wiedervereinigung aus Deutschland zurückgezogen hatten. In den letzten Jahren ist sie zu einer gewaltigen Leinwand für Straßenkünstler und Graffitisprayer geworden.
Normalerweise konzentriere ich mich auf meine Tricks und mein Fahren beim Drehen. Aber wir hatten hier ein zusätzliches Level: die Landschaft und die Geschichte vom Teufelsberg. Ich mochte die gespenstische Atmosphäre, Nebel und Wald.
Devil’s Voice beginnt mit Bruno Hoffmann, der durch die neblige Nacht die Abhörstation hochschaut. Während er die Wege rund um den Berg fährt, hört er BMX-Fahrer Anthony Perrin, durch ein weggeworfenes Walkie-Talkie, um Hilfe bitten.
Dann fährt er in das Gebäude, bis zum Dach und weiter in die obersten Teile der Radarkuppel und führt dabei Tricks aus.
Was ist aus Anthony Perrin geworden und kann Bruno Hoffmann ihn retten? Schau das Video unten an, um es herauszufinden (und achte auf das Ende für zusätzliche Szenen hinter den Kulissen).
Strange Things are happening to BMX rider Bruno Hoffmann in Berlin | Devil’s Voice
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